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Uranus besteht zu meist aus Wasserstoff, Helium und Methan. In seinem Inneren befindet sich wahrscheinlich ein fester Eisenkern. Den Namen bekam Uranus von dem griechischem Götterfürsten Uranus. Er war der Sohn und der Geliebte von Gaia. Eines der Kinder von Uranus war Kronos.

Uranus dreht sich in 17 Stunden um sich selbst. Dadurch ist Uranus an den Polen flacher und in der Mitte breiter. Das kommt bei allen Gasplaneten vor.

Bis 1781 war Uranus unbekannt. Er wurde zwar mehrmals auf Sternkarten eingezeichnet, aber man meinte eben das der Planet ein Stern war. Dann am 13. März 1781 endeckte Wilhelm Herschel Uranus zufällig. Er beobachtete den Lichtfleck einige Monate genau und stellte fest das es ein Planet sein muss. Sechs Jahre später entdeckte Herschel auch die zwei größten Monde des Uranus. Titania und Oberon.

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Uranus

Uranus ist der drittgrößte Planet im Sonnensystem und wie die anderen großen Planeten ein riesiger Gasball. 64 mal würde unserer kleiner blauer Planet in Uranus passen. Uranus ist sehr weit weg von der Erde doppelt soweit wie Saturn. Der Planet Uranus bewegtr sich in einem ungefähren Abstand von 2,8 Mrd. km um unseren Stern. Durch diesen enormen Abstand dauert es ganze 84 Jahre bis Saturn die Sonne einmal komplett umkreist hat.  Also dauert ein Uranusjahr ganze 84 Erdenjahre.

1781 wurde Uranus erst am Nachthimmel entdeckt. Er ist mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar. Durch den großen Abstand zur Erde ercheint uns der Planet trotz seiner Größe nur unscheinbar. Uranus besitzt wie die anderen Gasplaneten auch ein Ringsystem, dieses wurde erst durch die Raumsonde Voyager entdeckt. Seine Ringe sind ziemlich dunkel und daher kaum wahrnehmbar.

Neun Jahre nach dem Start (1977) flog Voyager 2 an Uranus vorbei und fotografierte den Planeten gründlich. Dabei wurden Staubringe entdeckt und zehn weitere Uranusmonde. Unser Wissen über Uranus stammt hauptsächlich von der damaligen Mission. Zurzeit sind allerdings keine weiteren Besuche geplant.

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