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Warum heißt der Supermond Supermond und wie entsteht er?

Der variable scheinbare Durchmesser des Mondes In Erdnähe (rechtes Teilbild) erscheint der Vollmond deutlich größer als in Erdferne (linkes Teilbild).

Der variable scheinbare Durchmesser des Mondes

In Erdnähe (rechtes Teilbild) erscheint der Vollmond deutlich größer als in Erdferne (linkes Teilbild).

Kommt der Mond der Erde besonders nah, erscheint er größer als gewöhnlich (Daher auch der Name). Und wenn genau dieser Zeitpunkt noch mit dem Vollmond oder Neumond zusammenfällt, spricht man auch von einem Supermond. Doch wie entsteht der Supermond denn nun genau? Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde ist elliptisch. Das bedeutet, dass sich die Entfernung zwischen Erde-Mond ständig ändert. Die durchschnittliche Entfernung beträgt in etwa 382.900 km.

Für die unterschiedlichen Entfernungen gibt es auch Bezeichnungen:

-Perigäum (kleinste Entfernung zwischen Erde-Mond)

-Apogäum (größte Entfernung zwischen Erde-Mond)

 

Fällt das Perigäum des Mondes mit einem Vollmond zusammen, spricht man von einem Super-Vollmond. Manchmal wird aber auch der Begriff Super-Neumond verwendet, wenn sich der Mond zu diesem Zeitpunkt in der Neumondphase befindet.

 

Der Super-Vollmond erscheint uns am Nachthimmel ca.7% größer als ein durchschnittlicher Mond. Im Vergleich zu seinem erdfernsten Punkt wächst er sogar um ca.12% an.

 

 

 

 

Supermond Daten

2016 - Monatg, 14. November

2017 - Sonntag, 3. Dezember

       2018 - Dienstag, 2. Januar

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